Date/Time
Date(s) - 03/02/2019
6:00 pm - 8:00 pm
Location
Karlstorbahnhof
Categories
Veranstaltungsort: Am Karlstor 1, Seminarraum 1. OG
“Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die
sie entstanden sind.” Albert Einstein
Ein Schnupperkurs vor allem für Neugierige aber auch für Menschen, die schon Erfahrungen mit der tiefenökologischen “Arbeit, die wieder verbindet” gemacht haben.
Den Herausforderungen dieser Zeit, wie Klimaveränderung, Artensterben, weltweite Ungerechtigkeit, Kriege, Hunger etc. fühlen sich zunehmend viele Menschen nicht gewachsen und reagieren mit Ohnmacht oder sich überforderndem Aktivismus. Tiefenökologie bietet einen Raum, diese Gefühle nicht zu verdrängen, sondern sie zu benennen, zu spüren und die Erfahrung zu machen, dass Du daran nicht zerbrichst, sondern Kraft gewinnst. Das Wichtigste an dieser Arbeit ist, dass unser Wissen erfahrbar wird, Herz und Verstand in Verbindung sind und wir so zum Handeln kommen, aus uns selbst heraus, mit einem neuen Bewusstsein, dem Bewusstsein für das Ganze! Das lässt uns die Verantwortung übernehmen, für uns selbst und für das, was in der Welt geschieht. Dazu bedarf es einer neuen Sichtweise davon, wer wir als „Homo Sapiens“ sind, woher wir kommen, welche Normen und Werte uns geprägt haben und was jetzt unsere Aufgaben und unsere Verantwortung im Netzwerk des Lebens sind, zum Wohle aller Wesen. Tiefenökologie kann von der Ohnmacht zum Handeln führen. Durch Übungen und ebenso durch kognitive Inhalte der Zusammenhänge wird dieser Prozess erfahrbar.
Dozentin: Susanne Zimmer
Beitrag: 5-15 € nach Selbsteinschätzung
Auf dem Erlebnisvortrag baut das Tagesseminar Tiefenökologie am 23. Februar auf.
siehe auch: www.tiefenoekologie.de, www.workthatreconnects.org,
www.joannamacy.net
Eine Veranstaltung aus der Reihe “Innerer Wandel”
Wir brauchen einen Wandel zu einer nachhaltigen Lebensweise. Der sogenannte äußere und innere Wandel gehen dabei Hand in Hand. Wer engagiert die herausfordernden Aufgaben in der Welt angeht und Veränderungen in der Gesellschaft umsetzt, braucht auch einen ausgleichenden Blick nach innen. Beziehungen verlangen ebenso viel Aufmerksamkeit wie Aktivitäten. Beziehungen zu uns selbst, zu anderen Menschen, zur Welt um uns. Wie gehen wir miteinander um? Wie verbringen wir unsere Zeit miteinander? Was macht uns glücklich? Es sind Fragen nach Sinn und innerer Zufriedenheit. Innerer Wandel unterstützt uns dabei, unsere Verbundenheit und gegenseitige Abhängigkeit in der Welt zu erfahren und ermutigt uns dadurch, Entscheidungen zu treffen, die auf den Bedürfnissen unserer selbst, der anderen und der natürlichen Welt beruhen. Und schließlich versetzen uns gefestigte Beziehungen überhaupt erst in die Lage, die kulturellen Veränderungen für einen gesellschaftlichen Wandel umzusetzen.